Aktuelles aus dem Arbeitsbereich

Prämierung für die beste Masterarbeit am Institut für Erziehungswissenschaft
Lena Jakob hat mit ihrer Masterarbeit zu „Beteiligungspraktiken von Kindergartenkindern in Gruppendiskussionen. Eine methodologische Untersuchung“ 2024 den Preis des Instituts für Erziehungswissenschaft für die beste Masterarbeit für das WS 2023/24 und das SoSe 2024 erhalten.
Wir gratulieren herzlich!


Neuerscheinung: ZSE 04/2024 „Prekäre Zukunft – Der Klimawandel als Herausforderung der generationalen Ordnung“

Die neue Ausgabe der Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE) behandelt das Schwerpunktthema „Prekäre Zukunft – Der Klimawandel als Herausforderung der generationalen Ordnung“. In drei spannenden Artikeln werden Generationenkonflikte im sozialen Umfeld der Fridays for Future-Aktivist:innen untersucht, die Wahrnehmung von Jugendlichen zu Zukunftsbedrohungen analysiert und der Klimawandel als Grundproblem der Pädagogik eingehend beleuchtet. Zusätzlich enthält auch diese Ausgabe wieder zwei freie Beiträge. Darin werden empirische Ergebnisse zur politischen Orientierung und zum hochschulpolitischen Engagement von Studierenden sowie eine Analyse zu schulischen Langzeitpraktika an nicht-gymnasialen Sekundarschulen in Rheinland-Pfalz vorgestellt. Relevante Buchbesprechungen, Tagungsberichte und Veranstaltungshinweise sind ebenfalls enthalten. Das aktuelle Heft können Sie HIER bestellen.

Es grüßt die Redaktion der ZSE

Tanja Betz (geschäftsführende Herausgeberin), Nicoletta Eunicke (in Elternzeit), Lena Jakob, Chiara Bax und Tania Poppe


Der Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung und Dr.‘in Pia Rother der AG Allgemeine Erziehungswissenschaft laden zur digitalen Vortragsreihe „Eltern und Kinder(rechte) – gesellschaftstheoretische Perspektiven auf Kindheit“ ein.

Während des Wintersemesters 2024/25 gibt es drei Vorträge von Christoph Kairies (25.11.24), Prof.‘in Dr. Claudia Machold (09.12.24) sowie Prof. Dr. Manfred Liebel und Philip Meade (15.01.25).

Die Vortragsreihe ist kostenfrei. Um den Zugangslink zu erhalten, können Sie sich bis drei Tage vor dem Vortrag per Mail über das Sekretariat von Univ. Prof.‘in Dr. Tanja Betz (Frau Tania Poppe, poppet@uni-mainz.de) anmelden.

Alle Informationen zur Vortragsreihe sowie zur Anmeldung finden Sie ausführlich auf unserem Poster. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und zahlreiche Teilnahme!


Neuerscheinung: ZSE 03/2024 „Schulische Sozialisation“
Die neue Ausgabe der Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE) mit dem Schwerpunktthema „Schulische Sozialisation“ ist da. In dieser Ausgabe erwarten Sie drei spannende Schwerpunktartikel, in denen die Bedeutung der Beschulung für lokale und überregionale Identitäten von Schüler:innen untersucht, Zusammenhänge zwischen Schulentfremdung und Unterrichtsqualität analysiert sowie eine Foucaultsche und kindheitstheoretische Perspektive auf Familie und Kindheit im Verhältnis zur Grundschule aufgezeigt werden. Ergänzt wird die Ausgabe durch zwei freie Beiträge, die das Bildungsklima an Grundschulen sowie eine intergenerational-vergleichende Untersuchung von Jugendgenerationen thematisieren. Auch einschlägige Buchbesprechungen, Tagungsberichte und Veranstaltungsankündigungen sind wieder in der Zeitschrift zu finden.
Die aktuelle Ausgabe können Sie HIER bestellen.

Es grüßt die Redaktion der ZSE
Tanja Betz (geschäftsführende Herausgeberin), Nicoletta Eunicke (in Elternzeit), Lena Jakob, Chiara Bax und Tania Poppe


Das Zentrum für Schul-, Bildungs- und Hochschulforschung (ZSBH) lädt zum diesjährigen öffentlichen Fachgespräch „Bildung. Macht. Gesellschaft - Ungleichheit und Gerechtigkeit im deutschen Bildungs- und Betreuungssystem“ ein.

Es wird Impulsreferate und Podiumsdiskussionen geben. Dafür haben wir Vertreter:innen u.a. aus den Sozial-, Bildungs- und Erziehungswissenschaften, den Unterstützungssystemen, von Stiftungen sowie Elternverbänden eingeladen.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 06.11.2024 von 18:00 bis 20:30 Uhr an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Alte Mensa - 00 156 - Atrium maximum/minimum, Johann-Joachim-Becher-Weg 3 – 5, 55128 Mainz) statt und wird live-gestreamt.

Das Fachgespräch richtet sich an alle Interessierten aus Wissenschaft, Verwaltung/Politik, Praxis & Zivilgesellschaft und ist kostenfrei. Die Teilnahme kann in Präsenz oder online erfolgen.

Alle Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden Sie in unserem save-the-date Flyer.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuerscheinung: ZSE 02/2024 „Ringen um Anerkennung. Ambivalenzen im Sprechen über Diskriminierung in pädagogischen Kontexten“
Die neue Ausgabe der Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE) mit dem Schwerpunktthema „Ringen um Anerkennung. Ambivalenzen im Sprechen über Diskriminierung in pädagogischen Kontexten“ ist da. Die Artikel in dieser Ausgabe behandeln Rassismuskritik im Zusammenhang mit Colorblindness an US-amerikanischen Highschools, die Verletzbarkeit und (pädagogische) Verantwortung im Umgang mit diskriminierenden Schimpfworten sowie das Anerkennungsgeschehen in Antidiskriminierungsworkshops und Zugehörigkeiten mit Blick auf diskriminierende und diskriminierungskritische Sprechweisen. Hinzu kommen zwei freie Beiträge, in denen es um den Einfluss schulbegleitender Maßnahmen aus einer multiperspektiven und machttheoretischen Sicht und um studentische Digitalisierungskonzepte geht. Auch einschlägige Buchbesprechungen, Tagungsberichte und Veranstaltungsankündigungen sind wieder in der Zeitschrift zu finden.

Die aktuelle Ausgabe können Sie HIER bestellen.

Es grüßt die Redaktion der ZSE
Tanja Betz (geschäftsführende Herausgeberin), Chiara Bax, Nicoletta Eunicke und Tania Poppe


Neuerscheinung: ZSE 01/2024  

Die neueste Ausgabe der Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE) ist da. Die Artikel umfassen fünf freie Beiträge, die den Begriff Kindheit, die theoretische Fassung von Paar- und Familienbeziehungen sowie die Elternperspektive auf den Bildungsaufstieg von Kindern behandeln. Außerdem wird eine Trendanalyse zum familiären Bildungsstatus und der empfohlenen sonderpädagogischen Bedarfsprüfung vorgestellt. In einem weiteren Beitrag geht es um die Perspektiven alleinerziehender Mütter kleiner Kinder und deren bedarfsgerechte Unterstützung. Einschlägige Buchvorstellungen, Tagungsberichte und Veranstaltungsankündigungen gibt es ebenfalls wieder in der Zeitschrift.

Die aktuelle Ausgabe können Sie HIER bestellen.

Es grüßt die Redaktion der ZSE

Prof. Dr. Tanja Betz (geschäftsführende Herausgeberin), Nicoletta Eunicke (M.A.) und Tania Poppe


Politischer Abend der Kommission für den 4. Kinder- und Jugendbericht

Am 24. Januar 2024 hat die Kommission einen Politischen Abend in Mainz veranstaltet. Kinder- und Jugendministerin Katharina Binz hat in ihrer Eröffnungsrede die zentralen Schwerpunkte der Kinder- und Jugendpolitik in Rheinland-Pfalz benannt und betont, wie wichtig die Beteiligung von jungen Menschen ist. Die Vorsitzende der Kommission, Professorin Tanja Betz, stellte die Ziele, das Vorgehen und das Konzept von Beteiligung vor, das dem aktuellen Kinder- und Jugendbericht zugrunde liegt. Impulse dazu, was es für mehr Kinder- und Jugendbeteiligung in Rheinland-Pfalz aus der Sicht von jungen Menschen braucht, gaben der Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen RLP e.V., die Landesschüler:innenvertretung, der Landesjugendhilferat und der Verein Careleaver e.V. Den Abschluss des Abends bildete eine Talkrunde mit Vertreter:innen des Landesparlaments von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen.


Jahrestagung "Kindheitsforschung und ihre Öffentlichkeiten" 18.-20.04.2024

Die Jahrestagung "Kindheitsforschung und ihre Öffentlichkeiten" der DGS-Sektion Soziologie der Kindheit findet vom 18.- 20. April 2024 an der Leuphana Universität Lüneburg  statt.  Die Anmeldung ist möglich unter: Link
Das Programm finden Sie hier.


Neue Ausgabe der Reihe der Kommission für den 4. Kinder- und Jugendbericht

Die Dokumentation des Hearings „Beteiligung in, durch und trotz Krisen: Wie geht es Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen?“ (Download hier) ist soeben erschienen.


Interview (22.11.2023)
Prof.‘in Tanja Betz: „Hast du was gegessen?“: Wie Kinderarmut den Alltag an vielen Schulen erschwert

Schüler, die hungrig im Unterricht sitzen; Lehrerinnen, die Lebensmitteltüten mitbringen; Eltern, die Klassenfahrten nicht bezahlen können: Zahlreiche Kinder in Deutschland sind von Armut betroffen. Das hat weitreichenden Folgen für das Leben der Kinder – auch wenn Lehrkräfte tun, was sie nur können.


Meenzer Science-Schoppe

Am Mittwoch, 6. Dezember 2023 um 18 Uhr findet im Rahmen des Themenjahrs 2023: Mensch und Gesundheit der Vortrag von

Prof.in Tanja Betz zum Thema
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Junge Menschen und Mitbestimmung

im Rahmen des 4. Kinder- und Jugendberichts des Landes Rheinland-Pfalz statt. Weitere Informationen finden Sie hier.


Prof.‘in Dr. Tanja Betz ist seit 07/2023 Geschäftsführende Herausgeberin der peer review Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE), das sozialwissenschaftlich ausgerichtete interdisziplinäre Periodikum für die Sozialisations-, Entwicklungs- und Erziehungsforschung. Nicoletta Eunicke, M.A., übernimmt das Management in der Redaktion der Zeitschrift am Institut.


 

Reihe der Kommission für den 4. Kinder- und Jugendbericht

Die Dokumentation des Hearings „(Re-)Konzeptualisierung von Kinder- und Jugendbeteiligung im Rahmen der Kinder- und Jugendberichterstattung“ (Download hier) bildet den Auftakt der Publikationsreihe aus der Kommission des 4. Kinder- und Jugendberichts, deren Vorsitz Prof.‘in Dr. Tanja Betz inne hat. In der Reihe werden in loser Abfolge Beiträge aus der Arbeit der Berichtskommission publiziert. Diese Beiträge begleiten die Berichterstellung und ergänzen den Bericht. Sie liefern Informationen, Diskussionsimpulse und Datengrundlagen für Politik und Verwaltung, Vertreter:innen der Kinder- und Jugendhilfe, Fachverbände und Interessenvertretungen (u.a. für Schüler:innen, Eltern, junge Menschen), Wissenschaftler:innen sowie die interessierte Öffentlichkeit.


Interview (März 2023)

Prof.‘in Tanja Betz: Erziehungspartnerschaft

In einem Interview mit der Zeitschrift KinderKinder hat Prof.‘ in Tanja Betz über das Thema „Erziehungspartnerschaft“ gesprochen und wie realistisch eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Eltern, Kita und Fachkräften auf Augenhöhe ist. Link


 

Interview (19.05.2023)

Prof.‘in Tanja Betz: Was ist ein guter Kindergarten?

In einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland hat Prof.‘ in Tanja Betz über das Thema „Qualität von Kindertageseinrichtungen“ gesprochen und was aus der Perspektive von Eltern und Kindern eine gute Kita ausmacht: Die perfekte Kita finden – diese fünf Kriterien können helfen.


Radiointerview/podcast

Prof.‘in Tanja Betz: Zugänge zu Bildung in ungleichen Gesellschaften

Am 29. März 2023 hat Prof.‘ in Tanja Betz im öffentlich-rechtlichen Hörfunksender „Radio 100,7“ im Großherzogtum Luxemburg ein Interview zum Thema Chancengerechtigkeit in der formalen und non-formalen Bildung in Luxemburg und Deutschland gegeben. In diesem podcast wird diskutiert, welche Auswirkungen soziale, migrations- und sprachbezogene Ungleichheiten für die pädagogische Praxis haben, welche Zugänge zu Angeboten für manche Kindern erschwert sind, welche Unterstützung Kinder von ihren Lehrer:innen brauchen und was über die Zusammenarbeit zwischen Schule und Familie auf Grundlage empirischer Studien bekannt ist. Natascha Ehrmann führt das Gespräch. Link


Interview im luxemburgischen Magazin revue

Prof.‘in Tanja Betz: Wie der sozioökonomische Status die Bildungschancen von Kindern beeinflusst

Im März 2023 hat Prof.‘ in Tanja Betz in der aktuellen Ausgabe des luxemburgischen Magazins revue darüber gesprochen inwiefern der sozioökonomische Hintergrund von Kindern und Jugendlichen ihre Bildungschancen in Luxemburg und Deutschland prägt. Thema war auch wie wenig Armutslagen von Kindern und Jugendlichen und ihre Folgen für Bildungs- und Teilhabechancen in politischen und pädagogischen (Ausbildungs-)Kontexten benannt und bearbeitet werden. Ungleichheits- und armutssensibles pädagogisches Handeln ist weder in der Aus- noch in der Fortbildung von Pädagog:innen und Lehrpersonen verankert – dies gilt für Luxemburg und Deutschland gleichermaßen.


Expert:innenanhörung zur Kinder- und Jugendbeteiligung

Am 28. Februar 2023 veranstaltete die Berichtskommission des Vierten Kinder- und Jugendberichts Rheinland-Pfalz eine Expert:innenanhörung mit dem Titel (Re-) Konzeptualisierung von Kinder- und Jugendbeteiligung im Rahmen der Kinder- und Jugendberichterstattung. Die Referierenden Prof. Dr. Chantal Munsch, Prof. Dr. Christian Reutlinger, Prof. Dr. Wolfgang Schröer und Prof. Dr. Waldemar Stange gaben Einblicke in ihr konzeptionelles Verständnis von Kinder- und Jugendbeteiligung und in aktuelle Forschung zur Partizipation. Sie diskutierten mit der Kommission und den Gästen aus Politik, Behörden, Kinder-
und Jugendhilfe, Fachverbänden, Schüler:innen- und Elternvertretungen sowie der Wissenschaft die Chancen und Herausforderungen einer beteiligungsorientierten Berichterstattung und der Beteiligung von jungen Menschen in ihren Lebenswelten.


 

Aktuelle Publikationen


Betz, T. (2024). Eltern und Schule. In M. Götz, A. Hartinger, F. Heinzel, J. Kahlert, S. Miller & U. Sandfuchs (Hrsg.), Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik (S. 287-291). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.


Betz, T. (2024). Kindheitsforschung meets Schüler:innenforschung. Selbstpositionierungen von Kindern zwischen Schule und Familie. In A. Flügel, A. Gruhn, I. Landrock, J. Lange, B. Müller-Naendrup, J. Wiesemann, P. Büker & A. Rank (Hrsg.), Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded
(S. 61-70). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.


Reflexionskarten für die frühpädagogische Praxis und (Hochschul-)Lehre - Open Access

Im September 2023 ist das Kartenset "Kinder in Kita und Gesellschaft" erschienen. Das Konzept »Kinder als Akteure« im Zusammenspiel von Kita und Gesellschaft bildet den Kern des Kartensets, das auf grundlegende Ambivalenzen in Kitas, im Verhältnis von Kitas zu Familien und in Bezug auf die gesellschaftliche Positionierung von Kindern eingeht. Das Kartenset führt in Konzepte (wie Diskriminierung, Wohlbefinden, Armut, Adultismus, Generationale Ordnung, etc.) sowie Ergebnisse und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung ein. So wird der eigene Blick erweitert auf Kinder als Akteure in Kita und Gesellschaft. Wie Kinder aus unterschiedlichen Positionen heraus (z.B. als Mädchen, als migrantisches Kind, als sozial benachteiligtes Kind) zu Akteuren ihres Alltags werden, wird an Beispielsituationen aus der Kita-Praxis aufgezeigt. Ausführliche Reflexionssets zu Kindern als Akteuren von Zusammenarbeit, Kinderkultur, Partizipation, Bildung, Familie, Raum und Übergängen laden dazu ein, diesen Blickwechsel im konkreten Praxisbezug zu erproben. Das Kartenset eignet sich daher für Studium, Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pädagog:innen ebenso wie für das Selbststudium und Reflexionen in Kita-Teams.


Betz, T. & Bollig, S. (2023). Bildungs- und Erziehungspartnerschaften in der frühkindlichen Bildung. Doing Collaboration als Konzept zur Erforschung eines Programms. In Schelle, R., Blatter, K., Michl, S. & Kalicki, B. (Hrsg.), Qualitätsentwicklung in der Frühen Bildung. Akteure - Organisationen - Systeme (S. 200-227). Weinheim: Beltz Juventa.


Betz, T., Meyer-Hamme, A. & Halle, A.-C. (Hrsg.) (2022). Soziale Ungleichheit und die Rolle sozialer Beziehungen in der (Ganztags-)Schule. Kein Thema für die Fortbildung? Bertelsmann Stiftung.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Betz, T. (2022). Problematizing partnerships from the vantage point of children. In J. Lehrer, F. Hadley, K. van Laere & E. Rouse (Hrsg.), Relationships with families in early childhood education and care (S. 46-56). Routledge


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Betz, T. (2022). Kindheitsforschung meets Schülerinnen- und Schülerforschung. In H. Bennewitz, H. de Boer & S. Thiersch (Hrsg.), Handbuch der Forschung zu Schülerinnen und Schülern (S. 33-44). Waxmann


Nicoletta Eunicke und Yvonne Damm haben die 2021 erschienene Studie von Maria Mersini Pananaki „The Parent-Teacher Encounter: A (mis)macht between habitus and doxa“ in der aktuellen Ausgabe (04/22) der Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE) rezensiert. Pananaki beschäftigt sich in ihrem Buch mit bourdieuschen Perspektiven auf das Verhältnis von Eltern und Schule. Die Rezension ist HIER zu finden und die lesenswerte Studie kann HIER heruntergeladen werden.


Der Sammelband „Forschungsethik in der Kindheitsforschung“, herausgegeben von Magdalena Joos und Lars Alberth, befasst sich mit forschungsethischen Überlegungen innerhalb der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung. Karin Kämpfe, Britta Menzel und Nicoletta Eunicke haben in diesem Band einen Beitrag darüber geschrieben, wie Kinder Gruppendiskussionen machtvoll mit- und umgestalten und – aus Perspektive erwachsener Forschender – zu ‚widerständigen Gegenspieler:innen‘ werden können. Das Buch ist bei Beltz Juventa in der Reihe „Kindheiten - Neue Folge“ (Herausgeberin: Hella Kelle) erschienen und HIER erhältlich.

Kämpfe, K., Menzel, B. & Eunicke, N. (2022). Kinder als Gegenspieler*innen – Widerständiges Handeln von Kindern in Gruppendiskussionen. In M. Joos & L. Alberth (Hrsg.), Forschungsethik in der Kindheitsforschung (S. 88-104). Beltz Juventa.


Familien im Kontext kindheits- und sozialpädagogischer Institutionen

Für weite Teile der Pädagogik der frühen Kindheit als auch der Sozialpädagogik ist die Bezugnahme auf Familie aus der Perspektive von Praxiszusammenhängen konstitutiv. Durch gesellschaftliche Entwicklungen gerät die Familie in Krisen, die es pädagogisch zu bearbeiten gilt. Aus (inter- und inner-)disziplinären Perspektiven versammelt der Band analytische Beiträge, die diskutieren, auf welche Weise die jeweiligen Diskurse Zustands- und Aufgabenbeschreibungen der Familie konstruieren und wie die jeweilige Verhältnisbestimmung disziplinäre Gemeinsamkeiten, aber auch Abgrenzungen begründen.
Weiterführender Link
Flyer

 


Aus Politik und Zeitgeschichte
Kinder und Politik

In sozialinvestiven Strategien im Rahmen einer vorbeugenden Sozialpolitik nehmen Kinder und
vor allem die Ausgestaltung der Lebensphase Kindheit eine relevante Stellung ein. Damit
einher gehen Leitbilder „guter Kindheit“, die nicht von allen gleichermaßen zu realisieren sind.
Prof. Tanja Betz hat in der aktuellen Ausgabe "Kinder und Politik" (13-14/2022) der Zeitschrift"Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ) den Beitrag "Leitbilder guter Kindheit: Die Utopie der Chancengleichheit" publiziert.


Wo bitte geht’s ‚zur Augenhöhe‘?
Wunsch und Wirklichkeit der Beteiligung von Kindern und Eltern in Kindertageseinrichtungen

Das Thema ‚Beteiligung‘ in Kindertageseinrichtungen ist en vogue. Denn es steht in mehrfacher Weise im Zusammenhang mit Qualität. Zugleich gibt es vielfältige Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In einem Dialogforum im September 2020 wurden Impulse für eine an den Bedarfen und Interessen der unmittelbar Beteiligten, Kindern, Eltern, Fach- und Leitungskräfte, ausgerichtete Beteiligung erarbeitet, die über die verbreitete Trennung von Kinderbeteiligung hier und Elternbeteiligung dort hinausgeht und die Organisationsentwicklung in Kitas mit im Blick hat.

Das Dialogforum wurde veranstaltet von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Arbeitsbereich Professorin Dr. Tanja Betz, IfE), der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, der Landesarbeitsgemeinschaft KitaEltern Hessen e.V. und der Schader-Stiftung, Darmstadt, und gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Rother, P., Betz, T., Flegler, S. & Gemeinhardt, A. (Hrsg.) (2021). Wo bitte geht’s ‚zur Augenhöhe‘? Wunsch und Wirklichkeit der Beteiligung von Kindern und Eltern in Kindertageseinrichtungen: Dokumentation des Dialogforums am 21.09.2020 im Schader-Forum. Schader Stiftung, Darmstadt.