Stellenausschreibung
Fachbereich 02 – Institut für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich „Allgemeine Erziehungswissenschaft
– Schwerpunkt Kindheitsforschung“ (Prof. Dr. Tanja Betz) ist im Projekt „Vierter Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz“der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) in Teilzeit (75%) zu besetzen.
Im Sommersemester 2022 veranstaltet der Arbeitsbereich Kindheitsforschung
(Univ.-Prof.'in Dr. Tanja Betz) eine digitale Vortragsreihe mit dem Titel "Verhältnisbestimmungen und Verantwortungszuweisungen zwischen Familie und öffentlicher Bildung und Erziehung".
Die Gastreferent*innen Dr. Florian Weitkämper (Pädagogische Hochschule Freiburg),
Jessica Prigge, Stephanie Simon (beide TU Dortmund), Anja Kerle (Fachhochschule Vorarlberg) und Johanna Wilmes (Goethe-Universität Frankfurt am Main) gewähren dabei Einblicke in ihre theoretischen und empirischen Arbeiten.
In sozialinvestiven Strategien im Rahmen einer vorbeugenden Sozialpolitik nehmen Kinder und
vor allem die Ausgestaltung der Lebensphase Kindheit eine relevante Stellung ein. Damit
einher gehen Leitbilder „guter Kindheit“, die nicht von allen gleichermaßen zu realisieren sind.
Prof. Tanja Betz hat in der aktuellen Ausgabe "Kinder und Politik" (13-14/2022) der Zeitschrift"Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ) den Beitrag "Leitbilder guter Kindheit: Die Utopie der Chancengleichheit" publiziert.
Seit 2022 ist Prof. Tanja Betz Mit-Herausgeberin der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (ZfE). Link
Kinderrechte-Kongress-Online am 16. / 17. September 2021
"aufwachsen-gerecht-gestalten“ - Kinderrechte in Alltag und Politik
Podiumsdiskussion "Gerechtes Aufwachsen gestalten und ausbauen - Herausforderungen für Politik, Gesellschaft und Wissenschaft"
Prof. Dr. Tanja Betz, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Dr. Heide-Rose Brückner, Kinderfreundliche Kommunen e.V. von UNICEF und Deutsches Kinderhilfswerk
Bianka Pergande, Geschäftsführerin Deutsche Liga für das Kind und Sprecherin der National Coalition Deutschland
Prof. Dr. Christian Schrapper, 1. Vorsitzender OUTLAW. die Stiftung
Finn Siebold, Vorstandsmitglied im Bildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung e.V.
Podcast: Bildung für die Ohren
Was verstehen wir unter Bildungsgerechtigkeit?
Ein Überblick über Ungerechtigkeiten in früher Bildung und Schule, beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium und in der Weiterbildung
Prof.in Dr. Tanja Betz (ab 6:20 min.) und vier weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben Auskunft, wo sie in der frühen Bildung, in der Schule, beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium und in der Weiterbildung Ungerechtigkeiten identifiziert haben und mit welchen Ansätzen man diesen entgegenwirken kann.
Veranstaltungen
2. Transferbezogener Workshop mit Expert*innen für die frühpädagogische Fachpraxis am 29.10.2021 im Projekt PARTNER (online)
Im Rahmen des Verbundprojekts „PARTNER – Gute Partnerschaften in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung“ findet der zweite transferbezogene Workshop statt.
Gemeinsam mit Expert*innen für die frühpädagogische Fachpraxis werden im Workshop Transferprodukte für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften diskutiert, die ausgehend von Forschungsergebnissen und Impulsen des ersten transferbezogenen Workshops im PARTNER-Projekt entwickelt und konzipiert wurden.
Politiken der Kindheit
DGS-Sektionstagung "Politiken der Kindheit" vom 11.-13. November 2021
am 11. November (online) organisiert
das Nachwuchsnetzwerk Soziologie der Kindheit (Jana Mikats, Sebastian Amann und Nicoletta Eunicke eunicke@uni-mainz.de ) einen Workshop zur Relationierung feministischer und kindheitstheoretischer Positionen:
›Kann kindheitstheoretische Forschung ohne Thematisierung von Gender überhaupt (noch) auskommen? Ein Workshop zur Verschränkung von Kindheitsforschung und Gender Studies‹
Zum Programm: https://soziologie.de/sektionen/soziologie-der-kindheit/nachwuchsworkshop
Aktuelle Publikationen
Das Thema ‚Beteiligung‘ in Kindertageseinrichtungen ist en vogue. Denn es steht in mehrfacher Weise im Zusammenhang mit Qualität. Zugleich gibt es vielfältige Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In einem Dialogforum im September 2020 wurden Impulse für eine an den Bedarfen und Interessen der unmittelbar Beteiligten, Kindern, Eltern, Fach- und Leitungskräfte, ausgerichtete Beteiligung erarbeitet, die über die verbreitete Trennung von Kinderbeteiligung hier und Elternbeteiligung dort hinausgeht und die Organisationsentwicklung in Kitas mit im Blick hat. Das Dialogforum wurde veranstaltet von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Arbeitsbereich Professorin Dr. Tanja Betz, IfE), der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, der Landesarbeitsgemeinschaft KitaEltern Hessen e.V. und der Schader-Stiftung, Darmstadt, und gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration. Rother, P., Betz, T., Flegler, S. & Gemeinhardt, A. (Hrsg.) (2021). Wo bitte geht’s ‚zur Augenhöhe‘? Wunsch und Wirklichkeit der Beteiligung von Kindern und Eltern in Kindertageseinrichtungen: Dokumentation des Dialogforums am 21.09.2020 im Schader-Forum. Schader Stiftung, Darmstadt. |
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The empirical study at hand, authored by Tanja Betz from the Gutenberg University Mainz and her team, provides insights into the actors’ varying viewpoints and experiences regarding different types of contact between parents and teachers. The aim is particularly to prioritise the views of the children (a group of actors previously neglected in both research and the professional discourse), and to more closely examine their positions and their self-positioning when it comes to shaping the relationship between the primary school and family. The study shows that it is crucial to take a second look at the idealized concept of educational partnerships and to consider it from a much broader viewpoint. Weiterführender Link zum kostenfreien Download Weiterführender Link zur Projektwebsite Interview: |
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Children at the Crossroads of Opportunities and Constraints The relationship between school and family from the children’s viewpoint: their perspectives, their positions The empirical study at hand, authored by Tanja Betz from the Gutenberg University Mainz and her team, provides insights into the actors’ varying viewpoints and experiences regarding different types of contact between parents and teachers. The aim is particularly to prioritise the views of the children (a group of actors previously neglected in both research and the professional discourse), and to more closely examine their positions and their self-positioning when it comes to shaping the relationship between the primary school and family. The study shows that it is crucial to take a second look at the idealized concept of educational partnerships and to consider it from a much broader viewpoint. Weiterführender Link zum kostenfreien Download |
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